Weitere häufig gestellte Fragen und Antworten
1. Wieviel Speicherplatz benötigt Inquaro?
Die auf MS-Access 2.0 basierte Applikation Inquaro braucht ca. 3 MB im
Applikationsverzeichnis c:\inquaro und nimmt im Durchschnitt pro Patient um ca. 1 KB zu.
Ausserdem werden verschiedene Dateien der Run-Time-Version von MS-Access 2.0 ins
Windows-Systemverzeichnis kopiert, wenn sie nicht schon vorhanden sind. Diese nehmen
maximal einen Platz von etwa 5 MB ein. Eine genaue Liste welche Dateien wohin installiert
werden ist in der Datei 'setup.stf' auf Diskette 1 des Installationssets enthalten.
2. Welche Datenbank bildet die Grundlage des Programms?
Inquaro basiert auf dem weltweit wohl meistverbreiteten MS-Access 2.0 DBMS. Mit
dem Inquaro wird nur die Run-Time-Version mitgeliefert, für die Datagen AG durch den
Erwerb des MS Access Entwicklungstools (ADT) die Lizenz zur Verbreitung hat.
3. Ist das Programm Jahr 2000 fähig?
Das Access speichert intern alle Datums mit vierstelliger Jahreszahl ab, selbst
wenn entsprechend den Einstellungen des Benutzers nur 2 Stellen angezeigt werden. Das
Inquaro ist somit Jahr 2000 fähig. Bezüglich der Eingabe eines Datums ist zu bemerken,
dass bei Inquaro-Version vor 2.03 Jahre < 1900 und Jahre >1999 bei der
gegenwärtigen Version vierstellig eingegeben werden müssen, da die Eingabe 00 bis 99 vom
Access als 1900 bis 1999 interpretiert wird. Ab Inquaro-Version 2.03 gilt die besondere
Interpretation, die in Datuminterpretationsänderung
genauer beschrieben wird.
4. Gibt es Probleme mit bestimmten EDV-Systemen, z.B. überschreiben von
Systemdateien?
Die Inquaro Setup-Installationsdisketten wurden nach Vorschrift von Microsoft mit
Hilfe des ADT-Setupwizards (Microsoft Access version 2.0 Service Pack, Microsoft Jet
database engine version 2.5, OLE version 2.02 DLLs) hergestellt. Es sind daher die von
Microsoft zu diesem Thema publizierten Artikel zu beachten. Nach unserer mehrjährigen
Erfahrung mit MS Access 2.0 Datenbanken in viel grösserem Umfang als Inquaro haben wir
auf verschiedenen PCs und lokalen Netzwerken unter verschiedenen Betriebssystemen keine
negativen Interferenzen feststellen können.
Letzte Modifikation: 02.01.2000